Jahrgang 1949, lernte den Beruf des Werkzeugmachers bei der Fa. Askania in Berlin-Marienefelde, später den des Ingenieurs für Feinwerktechnik an der Gauß-Akademie. Nach dem Absolvieren eines weiteren Hochschulstudiums an der TU-Berlin arbeitet er als Berufsschullehrer in Berlin-Neukölln (www.stern.oszimt.de) am OSZ Feinwerk- und Gerätetechnik. Als Fachbuchautor war er in seinem Spezialgebiet, der Steuerungstechnik, für den Vieweg-Verlag tätig. Durch seinen Lehr-Beruf kam er mit der Uhrmacherei in Berührung. Fehlende Literatur in der Uhrmacherausbildung ließ zuerst eine Internetseite (www.info-uhren.de, ca. 1996) und dann die „CD-Edition historischer Uhrenbücher zur Förderung des uhrmacherischen Fachwissens“ (ca. 1999) entstehen.
Den Wünschen der Uhrenliebhabern folgend, überarbeitete er das Buch "Der Uhrmacher an der Drehbank" von H. Jendritzki, fand aber keine Verleger.
Sein Sohn Florian sprang ein und gründete den Verlag "Historische Uhrenbücher" und startete ihn 2003 mit dem Internetauftritt
www.uhrenliteratur.de.
Über die Jahre hat Michael Stern in diesem Verlag 15 Buchtitel (Stand 2007) vorgelegt, dabei 13 Reprints seltener Uhrenbücher. Weitere sechs Bücher produzierte er für andere Verlage. Einem breiterem Publikum stellte sich der Autor mit seinen Artikeln in "Chronos/Klassik Uhren" und in "ArmbandUhren" im Jahre 2007 vor.
